Ostreise Tag 4

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Yes, this is real! Am vierten Tag unserer Reise mussten wir nach einer kurzen Nacht schon um 9 Uhr in den überhitzten Bus steigen, was einige wiedermal nicht rechtzeitig schafften ( Xaver and friends), Pässe wurden von besagten Übeltätern auch noch vermisst, aber schlussendlich doch gefunden. Nach dieser Aufregung amüsierten wir uns bei einer Stadtrundführung. Christian, unser Guide, erzählte uns viel über den momentanen und früheren Stand der Stadt Bukarest und führte uns in die Altstadt. Dort zeigte er uns das Kloster Stavropoleos, in welches wir leider nicht eintreten durften da ein Gottesdienst stattgefunden hat, die Kirche Curtea Veche, die das älteste erhaltene Bauwerk von Bukarest ist(diesmal durften wir eintreten und wir erhaschten einige tolle Schnappschüsse), die Ruinen von Vlad III., dem historischen Vorbild für Dracula. Nachdem wir unser Geld wechselten, mussten wir eine spannende Busfahrt nach Constanta antreten, bei der der hintere Teil des Busses sich wieder einer aufregenden Uno-Runde widmete, bei welcher Marlene der unumstrittene Champion war und Michael, der Schreiber, seine Pokémon Session fortführte. In Constanta ankommen, erfreuten wir uns des schönen Blickes auf das Schwarze Meer und spazierten einige Zeit am Strand oder auch durch die Altstadt. Nachdem diesmal alle pünktlich zum Bus gefunden haben, auch Xaver und seine Kumpanen, machten wir uns auf nach Mamaia, einem weiteren Ort am Meer. Dort blieb uns nichts anderes übrig, als die Koffer aufzureißen, unsere Badehose einzupacken und unser kleines Schwesterlein mit ins Meer zu nehmen. Herr Prof. Kirchbaumer konnte man fast nicht mehr aus dem Wasser bekommen, jedoch schafften wir es mit einiger Mühe, die Mädchen konnten ihre Augen nicht von seinem Waschbrettbauch losreißen. Gebadet stiegen wir wieder in den Bus und widmeten uns wieder den Unokarten und den Gameboys. Auf einmal wurde unser entspanntes Beisammensein durch eine schlechte Straße gestört, auf welcher ein Einheimischer uns mitteilte, dass diese Straße nicht der einzige Weg sei (natürlich übersetzte unsere Dolmetscherin Domi perfekt für uns), so kehrten wir um und nahmen eine weitaus bessere Straße. Endlich in Tulcea angekommen, verzehrten wir ein interessantes Abendessen. Danach erkundeten wir noch die Stadt, in welcher wir uns zum ersten Mal vor Mosquitoes schützen mussten.
Marlene Bidner & Michael Leeb
7B Guggenberger